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Hier findest du weiterführende Bibelverse und Gedanken vom Sonntag 19. Mai 2019.

The (hardest?) Challenge - der Zehnte

Kernaussage Predigt:

Es ist wichtig, dass wir bei diesem Thematik verstehen, dass es Erkenntnis voraussetzt. Wie denkt Gott über Finanzen/Geld? Was sagt er uns darüber in seinem Wort und warum hat er uns darin mehr als 2000 Stellen über Finanzen gegeben, was einem Vielfachen von ganz wichtigen anderen Themen wie Glauben oder Gebet entspricht?
Auf völlig freiwilliger Basis hat Abraham, dessen Erben uns die Bibel nennt, etwas ins Leben gerufen was uns die Möglichkeit gibt Gott auch mit unseren Finanzen zu ehren und gleichzeitig zu erleben wie er uns über unser Verstehen hinaus versorgt.
Gott braucht kein Geld, denn ihm gehört sowieso alles (er ist der Schöpfer und Besitzer des Universums). Dies hilft uns unsere Perspektive zu ändern und zu verstehen, dass unser Geben in Gottes Haus hinein nichts mit Pflicht oder Gebot zu tun hat, sondern eine Ehre und ein Privileg für uns sind. Gleichzeitig dürfen wir es als Investition mit Ewigkeitscharakter in unverderbliche Güter verstehen.

Schlüssel Verse:

Wie bedeutend Melchisedek war, seht ihr daran, dass ´kein Geringerer als Abraham, der Stammvater unseres Volkes, ihm den besten Teil seiner Beute als Zehnten gab. Nach den Bestimmungen des Gesetzes steht der Zehnte denen zu, denen das Priesteramt übertragen ist, den Nachkommen von Levi, und sie erheben ihn vom Volk, also von ihren Brüdern, die wie sie von Abraham abstammen. Melchisedek jedoch war in keiner Weise mit den Leviten verwandt, und trotzdem nahm er von Abraham den Zehnten entgegen. Außerdem hat er ihn gesegnet – ihn, der die Zusagen Gottes für unser Volk bekommen hat; und niemand wird bestreiten, dass der, der segnet, über dem steht, der gesegnet wird. Und hier nehmen den Zehnten sterbliche Menschen, dort aber einer, dem bezeugt wird, dass er lebt.

Hebräer 7,4–8

Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der Herr der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde!

Maleachi 3,10

Schwerpunkte der Predigt:

1.
Du bist bereits in allem gesegnet (Eph. 1,3) und bedingungslos geliebt, völlig unabhängig davon wie du mit deinen Finanzen Gott gegenüber umgehst.

2.
Unser Geben kommt aus Erkenntnis und ist unsere freie Reaktion auf die Güte, die Liebe und die Gnade Gottes und sein erstes Geben. Denn es ist immer Gott, der zuerst gegeben hat: seinen Sohn (Röm. 5,8), seine Liebe (1. Joh. 4,10&19), seine Vergebung (Eph. 4,32), seine Annahme (Röm. 15,7).

3.
Der Zehnte heiligt (schützt) den Rest unseres Besitzes. Der Zehnte repräsentiert das Ganze (= alles was wir besitzen). Jesus selber nennt Geld „ungerecht“ (Luk. 16,9&11).

4.
Unsere Motivation den Zehnten (ins Haus Gottes) zu geben ist nicht reich zu werden, sondern Gott zu ehren.

Weitere Bibelstellen:

2. Petrus 1,2
Epheser 1,3
1. Mose 14,18-20
1. Mose 28,18-22
Galater 3,13-14
Römer 11,16
Maleachi 3,10-11
Timotheus 6,10
Matthäus 6,21
Lukas 16,10-11
Hebräer 7,1-8
2. Korinther 8,9

Fragen:

●
Wie gehst du mit dem Thema „Finanzen und Geben“ um?

●
Denkst du, dass Gott von dir erwartet, dass du in sein Haus (oder sein Reich) gibst?

●
Gibst du um Gott zu gefallen und gehorsam zu sein oder weil du ihn mit deinen Finanzen ehren möchtest?

●
Hast du auch schon erlebt, dass Menschen ihr Verhalten von einem Moment auf den anderen völlig geändert haben, wenn das Thema Geld und Geben zur Sprache kam?

●
Hast du schon persönlich Gottes Versorgung erlebt? Bist du dir bewusst, dass alle Versorgung von ihm kommt?

●
Was fordert dich am meisten heraus, wenn es ums Thema Geld geht?

Gebetsanliegen:

Betet füreinander für Gottes eingreifen in finanzielle Nöte und für göttliche Erkenntnis zum Thema Geben und der Zehnte.