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Hier findest du weiterführende Bibelverse und Gedanken vom Sonntag 28. April 2019.
Der Sinn des Lebens
Kernaussage Predigt:
Seit Jahrtausenden sucht der Mensch nach dem Sinn des Lebens. Wir haben ihn in unserer Identität als gerechter Sohn / gerechte Tochter und in der persönlichen Beziehung zu unserem himmlischen Vater gefunden. Noch vor Beginn von allem Sein war es Gottes Plan, mehr für Dich zu sein als nur „ein Gott“ – er möchte dein Abba, dein Daddy sein! Dabei sprechen wir nicht von einer Adoption, sondern davon, mit Jesus gestorben und mit ihm auferstanden zu sein. Wir sind Kinder durch Geburt, und die neue Identität als Sohn / Tochter ist unser Geburtsrecht.
Schlüssel Vers:
Epheser 1, 3-6 (SCH2000)
Schwerpunkte der Predigt:
1.
Es gibt für jeden Menschen eine höhere Berufung, einen höheren Sinn. Dabei sprechen wir nicht von einer Position oder einem Titel in der Welt oder in der Church. Du wurdest schon vor der Erschaffung der Welt auserwählt und vorherbestimmt (Epheser 1, 4) in der Beziehung mit deinem himmlischen Vater zu sein. Warum? Weil der Vater dich liebt und sich diese Beziehung mit dir um jeden Preis - er gab sein Wertvollstes, seinen Sohn Jesus - wünscht (Epheser 1, 5).
2.
Wenn wir Jesus gesehen haben, haben wir den Vater gesehen (Joh 14, 9). Jesus hat sich so sehr mit seinem Vater identifiziert, dass er sogar sagte „Ich und der Vater sind eins.“ (Joh 10, 30). Er tat und sagte nur, was auch der Vater sagt und tut (Joh 14, 10). Jesus ist Gnade in Person, und Gnade ist der Weg der direkt nach Hause führt. Wenn du dich auf den Weg der Gnade begibst, endest Du unweigerlich beim Vater. Darum hat der Vater Jesus auf die Erde gesandt.
3.
Wir hören immer wieder die Aussage, dass wir von Gott „adoptiert“ wurden. Es ist aber viel besser: Du wurdest nicht adoptiert, sondern in Jesus Christus bist Du eine neue Schöpfung (2. Kor 5, 17). Im menschlichen Verständnis ist eine Adoption etwas Wunderbares – ein Kind kriegt eine neue Chance auf Eltern und eine intakte Familie. Faktisch gesehen werden die neuen Eltern aber nie die „richtigen“ Eltern werden. Es fließt nicht plötzlich das Blut der neuen Eltern im Körper des Kindes, sondern es bleibt so gesehen für immer mit seinen „richtigen“ Eltern verbunden. Wenn wir unser Ja zu Jesus geben, ist unser alter Mensch mit ihm am Kreuz gestorben und wir sind als neuer Mensch mit ihm auferstanden. Dann kommt sein Geist in unseren Geist hinein und bezeugt uns, dass wir Gottes Kinder sind (Römer 8, 16). Unser vormals steinernes Herz wird durch ein neues, fleischliches Herz ersetzt (Hesekiel 36, 26). Unsere DNA ändert sich geistlich gesprochen und wir sind jetzt Teil der neuen Schöpfung, Teil der Familie Gottes.
Weitere Bibelstellen:
Fragen:
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Wie sehr war der Vater im Himmel bisher ein Thema für dich? Auch im Vergleich zu Jesus?
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Wie hast du deinen leiblichen Vater erlebt? Wie hat die Beziehung zu ihm dein Bild von deinem himmlischen Vater geprägt?
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Wie sprichst Du Deinen Vater im Himmel an? Wie persönlich ist er für dich?
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Bist Du Dir bewusst, dass Du eine neue Schöpfung bist und das Alte vergangen ist?
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Wo bist Du herausgefordert, Deine neue gerechte Identität als geliebte(r) Sohn / Tochter wahrzunehmen?
Gebetsanliegen:
Betet füreinander für mehr Erkenntnis, damit wir unsere Sohn- und Tochterschaft noch mehr erfassen und erleben können.
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